GRÜEZI - WIE GEHT ES IHNEN?
Plagt Sie eines der folgenden psychischen Leiden?
Ängste und Sorgen
Niedergeschlagenheit
Psychische Schmerzen und Trauer
Häufige Gereiztheit, Ärger und Groll
Häufige innere Spannung
Beziehungsprobleme und Kommunikationsschwierigkeiten
Sexuelle Probleme
Schlafprobleme und belastende Träume
Zwänge oder Perfektionismus
Ess- und Gewichtsprobleme aus psychischen Gründen
Arbeitsplatzprobleme und Orientierungslosigkeit
Sich unverstanden und den anderen Menschen fremd fühlen
Ständige innere Unruhe, Ablenkbarkeit und Dinge nicht erledigen
Das eigene Verhalten und das innere Erleben nicht verstehen
Sinnlosigkeit und Verzweiflung am Leben
Traumatisierungen
Minderwertigkeitsgefühle und Selbsthass
Mein Angebot
Ich bin seit mehr als 20 Jahren als psychologischer Psychotherapeut tätig, habe viel Wissen und Erfahrung sammeln und von sehr begabten und innovativen PsychotherapeutInnen lernen dürfen. Das Wertvollste aber, das ich Ihnen anbieten kann, ist:
Mich mit Anteilnahme und Mitgefühl auf Ihre Lebenssituation und Ihr Leiden einlassen, um es gemeinsam besser verstehen zu lernen
Gemeinsam mit Ihnen nach neuen Erlebensmöglichkeiten suchen, die Ihnen Erleichterung und mehr Zufriedenheit verschaffen
Ihnen dabei helfen, neues Verhalten und passendere Einstellungen einzuüben
Jede Psychotherapie ist individuell. Gemeinsame Elemente jeder Psychotherapie sind dabei:
Klärung: Ihre Problematik und Ihr Erleben besser verstehen
Bewältigung: Ihr Probleme lösen und neue Wege einüben
Ich bin an die Schweigepflicht gebunden und der Berufsethik unterstellt, wie sie seitens meines Berufsverbandes FSP (Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen) ausformuliert worden ist.
Ich bin verheiratet, meine Frau und ich haben zwei Kinder begleitet, die unterdessen erwachsen sind.
Meine Ausbildung
Weiterbildungen in Emotionsfokussierter Psychotherapie (seit 2009)
Postgraduale Weiterbildung Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem und interpersonalem Schwerpunkt an der Universität Bern (1999 – 2006)
Studium der Psychologie, Psychopathologie und der Allgemeinen Religionsgeschichte (1991 – 1998, Universität Zürich)
Studium der Theologie und der Allgemeinen Religionsgeschichte (1989 – 1991, Universität Zürich)
Matura mit alten Sprachen (Latein, Griechisch, Hebräisch, 1988)
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1976 – 1982 Grundschule in Uitikon (ZH). Ich durfte recht behütet aufwachsen – und viel Fussball spielen!
1982 – 1988 Gymnasium mit alten Sprachen (Latein, Griechisch, Hebräisch) in Zürich Wiedikon – Ich habe gerne gelernt, sozial und persönlich aber auch gelitten.
1988/89 Rekrutenschule als Gebirgsfüsilier, da ich seit dem Kleinkindalter mit meiner Familie zu Berge ging. Später wechselte ich in den Psychologisch-Pädagogischen Dienst der Armee, der die Truppenärzte und Kommandanten in der Beurteilung von Rekruten unterstützt.
1989 – 1991 Studium der Theologie und der Allgemeinen Religionsgeschichte an der Universität Zürich. Bis heute faszinieren mich die Frage nach dem historischen Jesus, die Kirchengeschichte und die biblischen Schriften. Die bedeutsamste Auswirkung dieser Zeit aber war: hier begegnete ich meiner späteren Ehefrau.
1991 – 1998 Weil ich mir den Pfarrberuf nicht mehr vorstellen konnte, begann ich nach einer Umorientierung Psychologie zu studieren, im Nebenfach Psychopathologie (Störungsbilder) und Allgemeine Religionsgeschichte. Ich schloss das Studium mit der Vertiefungsrichtung Klinische Psychologie ab, weil für mich klar war, dass ich therapeutisch arbeiten möchte. Ich identifiziere mich stark mit der Psychologie als Wissenschaft, bin in verschiedenen Psychologieverbänden Mitglied, habe mich auch immer wieder berufspolitisch engagiert. Ist es nicht etwas vom Spannendsten überhaupt, sich mit dem komplexesten Wesen auf diesem Planeten zu befassen?
1999 – 2006 Postgraduale Weiterbildung Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem und interpersonalem Schwerpunkt an der Universität Bern, angeboten von Prof. Dr. K. Grawe und Team. Hier lernte ich, Menschen mit ihren Motiven und Ressourcen zu verstehen und das therapeutische Handeln wissenschaftlich zu reflektieren. Wir durften sehr viele interessante DozentInnen und deren Ansätze für verschiedene Störungsbilder kennen lernen.
Seit 2009 Weiterbildungskurse und Supervision in Emotionsfokussierter Psychotherapie nach Prof. L. Greenberg. Was in der Verhaltenstherapie zu kurz gekommen war, stand hier im Zentrum: das emotionale Erleben, dessen Verständnis und die Heilung von emotionalem Leiden. Ein nach meinem Ermessen äusserst innovativer Ansatz, der ebenso wissenschaftlich abgesichert wie praktisch hilfreich ist.
Meine Arbeitsstellen
Psychologische Psychotherapie im Anordnungsmodell (seit 07.2022)
Psychologische Psychotherapie in Delegation von Dr.med. M. Kurmann an der Praxis Hauptgasse, Olten (2006 – 2022)
Psychologische Psychotherapie am Psychiatrischen Ambulatorium Solothurn (2002 – 2006), mehrheitlich unter Dr.med. A. Zimmer
Demenzabklärungen an der Psychiatrischen Klinik St. Urban (2001)
Potential- und Intelligenzabklärungen bei ‘stedtnitz. design your life’, Zürich (1999 – 2001)
Meine Interessen
Religion
Philosophie
Geschichte
Kunst
Paartanz
Bergwandern
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Geschichte – vom Paläolithikum über die ersten Hochkulturen bis ins 20. Jahrhundert. Ich finde es sehr spannend zu entdecken, woher wir kommen, welche Wendungen aufgrund des Einsatzes von Menschen möglich waren, welche Themen wir mit unseren Vorfahren teilen. Es betrübt mich aber auch, wie ungerecht und brutal Menschen immer wieder zu anderen Menschen waren.
Kunst: Ich geniesse es, mich visuell anregen und bereichern zu lassen.
Paartanz, aktuell primär Salsa. Musik drückt Gefühle sehr direkt aus, ich bin mitunter am glücklichsten, wenn ich mit einer Tanzpartnerin mich dem Flow von Latinorhythmen und -klängen hingeben kann.
Bergwandern: Ich liebe die vielfältigen Landschaften der Schweiz und empfinde es als Reichtum, neue Aussichten, neue Orte und deren Lebensrealität entdecken zu dürfen. Es tut mir gut, zwischendurch fern der Zivilisation und der Menschenmassen zu sein.
Psychotherapieform
Setting
Ich biete Einzelsitzungen für Erwachsene ab 18 Jahren und Paartherapien an. Ich arbeite im Präsenzmodus, im beschränkten Umfang sind auch telefonische Konsultationen möglich. Online-Therapien biete ich nicht an.
Methode
Nach einer kognitiv-behavioralen Grundausbildung habe ich mich über viele Jahre in der Emotionsfokussierten Psychotherapie nach Prof. L. Greenberg weitergebildet und arbeite heute schwerpunktmässig nach dieser Methode.
Motivation
Es ist mein Ansporn, dass sich in jeder Sitzung eine hilfreiche Veränderung ereignen kann. Dies zu ermöglichen und daran teilzunehmen empfinde ich als ungemein bereichernd und befriedigend.
Wartezeit
Ich nehme in der Regel jemand neuen pro Woche, habe dementsprechend aber Wartezeiten. Sie müssen sich in der Regel ca. 2 Monate gedulden bis zu einem Erstgespräch.
Mehr zur Emotionsfokussierten Psychotherapie nach Prof. L. Greenberg
Psychisches Leiden hat meist vielfältige Ursachen, häufig Beziehungs- oder Arbeitskonflikte, oft auch körperliche Erkrankungen oder Verluste, immer aber schlägt es sich auf der Ebene des emotionalen Erlebens nieder. Dieses emotionale Erleben ist der Ort, an dem ich in erster Linie ein Angebot machen kann. Ich halte mich dabei an einen Therapieansatz, der mich schon seit vielen Jahren überzeugt, die ‘Emotionsfokussierte Therapie’ nach Prof. Leslie Greenberg, Toronto (EFT, nicht zu verwechseln mit ‘emotional freedom technique’, einem ganz anderen Ansatz). Im Folgenden einige zentrale Stichworte zur Charakterisierung dieses Ansatzes:
- Empathisches Einfühlen in Ihre Erlebenssituation ist die Grundlage jeder gelingenden Therapie.
- Führen und Folgen: als Therapeut muss ich ebenso führen, wie auch mich korrigieren lassen und mich von Ihnen führen lassen. Gelingendes therapeutisches Arbeiten ist immer ein gemeinsames Werk.
- Der Schmerz zeigt den Weg: Wir sind am richtigen Ort, wenn Emotionen aktiviert werden. Distanziert ‘über’ Probleme reden bewirkt weder Veränderung noch Heilung.
- Emotionen wie Trauer und Ärger müssen nicht primär ‘weg’gemacht werden. Sie enthalten eine bedeutsame Botschaft, die verstanden werden muss, weswegen der ‘Gang durch die Emotion’ auch unabdingbar ist für eine Veränderung des Erlebens. ‘Emotionales Vertiefen’ versucht der eigentlichen Botschaft auf die Spur zu kommen.
- Emotionen meinen es in diesem Sinne gut mit uns, sie wollen uns helfen. Allerdings gilt es dabei zu unterscheiden zwischen unterschiedlichen Arten von Emotionen. Es gibt neben ursprünglich-lebendigen Emotionen auch solche, die stellvertretend für eigentlichere Emotionen stehen und in die Irre führen (beispielsweise Trauer statt Ärger oder umgekehrt).
- Emotionales Leiden entsteht häufig aus einem emotionalen Ungleichgewicht, weswegen Emotionen ‘durch Emotionen’ geheilt und ins Gleichgewicht gebracht werden können. Beispielsweise kann aus einem Mangel an gesundem Ärger Hilflosigkeit, Angst und Niedergeschlagenheit entstehen.
- Sehr häufig wird emotionales Leiden durch einen Konflikt unterschiedlicher innerer Haltungen verursacht, die miteinander ins ehrliche Gespräch gebracht werden müssen.
- Häufig wird emotionales Leiden durch unabgeschlossene Konflikte mit prägenden Bezugspersonen aufrechterhalten. Selbst wenn diese Bezugspersonen nicht mehr Teil Ihres aktuellen Lebens sind, braucht es eine Auseinandersetzung mit ihnen, um in der persönlichen Entwicklung voran zu kommen.
- Leiden entsteht mitunter durch die Blockierung von schmerzlichen Emotionen aufgrund von Verletzungen. Solche Blockierungen haben ihre Geschichte und ihren Sinn und müssen doch behutsam aufgelöst werden. Wenn leidvolle Emotionen als Teil meiner selbst verstanden und angenommen werden können, ist schon sehr viel erreicht.
- Die Vergangenheit kann natürlich nicht verändert werden. Das Erleben von vergangenen Verletzungen aber kann verändert werden. Dafür ist es aber zumeist notwendig, dass wir verstehen, was damals gefehlt hat und dass wir dem damaligen ‘Ich’ (‘dem inneren Kind’) aktuell so begegnen, wie es dies schon damals gebraucht hätte.
Anordnungsmodell
Seit dem 01.07.2022 arbeite ich im Anordnungsmodell selbständig. Dies bedeutet, dass ich selbständig über die Grundversicherung (KVG) abrechnen darf, allerdings nur, wenn eine Anordnung durch eine/n anordnungsbefugte/n ÄrztIn mit dem offiziellen Anordnungsformular vorliegt. Im Normalfall sind anordnungsbefugt: HausärztInnen, PsychiaterInnen, ÄrztInnen für psychosomatische Medizin. Im Krisenfall sind alle ÄrztInnen anordnungsbefugt, dann allerdings lediglich für 10 Sitzungen. Sie müssen sich das Anordnungsformular vor dem Erstgespräch besorgen. Bei Unklarheiten kann ich Ihnen weiterhelfen.
Die Kosten sind durch den PsyTarif geregelt und betragen aktuell 154.80 CHF pro 60 Minuten. Meine Leistungen werden minutengenau nach Aufwand verrechnet. Die Grundversicherung übernimmt nach Abbezahlung der jährlichen Franchise davon 90%.
Die Rechnungsstellung geschieht bei den meisten Kassen im Tiers-Payant-Verfahren, was bedeutet, dass die Rechnung direkt an die Kasse eingeschickt wird. Sie erhalten über einen gesicherten Mail-Link eine Einsichtsmöglichkeit. Ich arbeite dabei mit der Ärztekasse zusammen.
Das Anordnungsformular für die ersten und die zweiten 15 Sitzungen kann über den folgenden Button heruntergeladen werden.
Bitte beachten Sie zudem, dass Sie die Bedingungen einhalten müssen, die Sie in Ihrer Krankenkassenpolice festgehalten haben. Wenn Sie sich im Hausarztmodell befinden, muss Ihr/e HausärztIn der Kasse eine Einverständnismeldung machen, wenn Sie in einem Telmed/Callmed-Modell versichert sind, müssen Sie vorgängig zum Erstgespräch bei Ihrer Kasse um Erlaubnis fragen.
Erstgespräch
Vielleicht sind Sie unsicher, ob Psychotherapie für Sie hilfreich sein könnte. Im Rahmen eines Erstgesprächs geht es vor allem darum, die Passung zu klären:
Was ist Ihr Leiden und was kann ich Ihnen dazu anbieten?
Können Sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen?
Vorgehen
Im Rahmen des Erstgesprächs oder der ersten Sitzungen sollte deutlich werden, woran Sie im Grossen und Ganzen arbeiten möchten. Ich richte mich dann in jeder Sitzung primär danach, was Sie grad am meisten bewegt im Rahmen dieser übergeordneten Ziele. Auch hinsichtlich der Dauer einer Behandlung kann ich Empfehlungen abgeben, prinzipiell entscheiden aber Sie, wie lange und wie oft Sie kommen möchten.
Anwesenheiten
Ich arbeite jeweils Dienstags bis Freitags
Frühester Termin: 09.00 Uhr
Spätester Termin: 18.00 Uhr
Zugehörigkeit
Ich bin ein aktives Mitglied verschiedener Psychologie-Verbände:
FSP Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
ZÜPP Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und Psychologen
VSP Verband Solothurner Psychologinnen und Psychologen
Anmeldung
Sie haben Interesse an einem Erstgespräch?
Schreiben Sie mir eine Mail oder sprechen Sie auf meine Combox. Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich dazu komme. Bitte bedenken Sie, dass Informationen über das Anmeldeformular und über Mail nicht gesichert sind. Machen Sie also zu Ihrem eigenen Schutz keine persönlichen Angaben. Diese tauschen wir besser erst im Erstgespräch aus.
Die Wartefrist für Erstgespräche beträgt leider mehrere Monate.
Franz Alexander Schlenk, MSc UZH
Eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut
Hauptgasse 20, 4600 Olten
Tel. 062 212 79 89
Mail: franz.schlenk@hin.ch
ZSR-Nr.: C959511
GLN-Nr.: 7601003946581
UID-Nr.: CHE-436.823.343
Wo Sie mich finden
Die Hauptgasse befindet sich in der Altstadt von Olten, zwischen Holzbrücke und Stadtkirche bzw. Mac Donalds.
Meine Praxis an der Hauptgasse 20 befindet sich im zweiten Stock des Gebäudes (Lift vorhanden), in dessen Parterre sich der Juwelier und Uhrenhändler J. Brunner befindet, links der ‘Apotheke zum Kreuz’. Der Eingang befindet sich an der Rückseite dieses Gebäudes des Uhrenhändlers, von der Hauptgasse zu erreichen durch die Passerelle zwischen Uhrenhändler Brunner und Parfümerie Marionnaud, wodurch man in die sogenannte Fröschenweid gelangt.
Mein Praxisraum ist Teil einer Praxisgemeinschaft, in der auch die beiden PsychiaterInnen Dr.med. M. Kurmann und med.pract. A. Fabienke arbeiten.
Parkplätze finden sich am meisten in der Schützenmatt, zudem am Klosterplatz.